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79. Pumuckl und der Finderlohn

Inhalt
  Versionen und Mitwirkende
    Zitate, Gedichte, Sprüche
      Infos (über Pumuckl) aus der Geschichte
        Hintergrund, Kommentar


 Inhalt vor



Meister Eder und Pumuckl entdecken beim Verlassen des Hofes zum Spazierengehen eine kleine Katze. Da der Kobold keine Katzen mag, gehen sie ohne weitere Umschweife weiter. Etwas später entdecken sie an einem Laternenpfahl eine Nachricht über eine entlaufene Katze mit versprochenem Finderlohn.
Die Beschreibung paßt auf die Katze, die sie kurz vorher im Hof gesehen hatten und so kehren sie gleich um. Aber die Katze ist inzwischen weg und die Hausmeisterin hat sie auch nicht gesehen. Doch sie geben nicht auf, und während der Schreiner wieder seiner Arbeit nachgeht sucht der Pumuckl im ganzen Hof.
Im Keller entdeckt er sie. Um sie rauszuholen, bindet Meister Eder einen Wurstzipfel an eine Schnur. In Anbetracht des Finderlohns überwindet der Kobold seinen innneren Schweinehund, wagt sich in die Nähe der Katze und lockt sie tatsächlich aus dem Keller. Als sie draußen ist, opfert er die Wurst und holt den Schreiner, damit dieser die Katze zurückbringen soll.
Doch genau in dem Moment kommen zwei Jungen in den Hof, die auch den Vermistenzettel gesehen haben und die Katze an sich nehmen. Der Meister überläßt nun das Tier den Jungen. Glücklich bringen sie die Katze ihrem Besitzer in Erwartung des Finderlohns.
Traurig kommen sie zurück und berichten Meister Eder, daß der Katzenbesitzer sie des Diebstahls bezichtigt hat und ihnen somit den Finderlohn vorenthält. Das bringt den Schreiner in Rage und mit einem Telefonanruf bei dem Katzenbesitzer macht er seinem Ärger Luft und erreicht, daß die Jungen ihren Finderlohn erhalten.
Der Pumuckl ist über den Verlust seines Finderlohns nicht sehr angetan, muß sich aber damit abfinden. Doch ganz leer geht er nicht aus. Abends kommt die Mutter der Jungen in die Werkstatt und gibt dem Schreiner die Hälfte des Finderlohns. Erstens weil er die Katze genauso entdeckt hat, wie die Kinder und zweitens, weil er sich so für die Kinder eingesetzt hat.

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Als Radiohörspiel mit Franz Fröhlich nicht erschienen.
P.-Radio-Folge Nr.:54
Titel:Pumuckl und der Finderlohn
Erstausstrahlung:31.01.1971
Hörspielteam
Weitere Sprecher:

Finderlohn-Geber  -  Hans Stadtmüller
Frau im Fenster / Mutter  -  Traudl Schenk
Bube 1 Fritz  -  Fred Büttner
Mutter / Hausmeisterin  -  Luise Deschauer
Bube 2 Schorschi  -  Udo Wachtveitl
Als Fizzibitz-Folge nicht erschienen.
Als Buchgeschichte nicht erschienen.
LP-Version Nr.:61
Titel:Pumuckl und der Finderlohn
Veröffentlichung:1977
Hörspielteam
Weitere Mitwirkende:

Herr Bichler  -  Alex Malachovsky
Bub 1  -  Flori Halm
Bub 2  -  J. Fischer
Hausmeisterin  -  Erni Singerl
Mutter  -  Katharina de Bruyn
Regie  -  Alexander Malachovsky
Neues Hörspiel Nr.:35
Titel:Pumuckl und der Finderlohn
Jahr (Produktion):1984
Veröffentlicht auf:MC/LP 18a, CD 15a
Hörspielteam
Weitere Sprecher:

Herr Bichler  -  Alexander Malachovsky
erster Bube  -  Tobias Kühn
Hausmeisterin  -  Erni Singerl
Mutter  -  Katharina de Bruyn
zweiter Bube  -  Florian Schweimer
Nicht verfilmt
Als Hörbuch nicht erschienen.
 Zitate vor


Gedichte
Meide die Katzen im Keller-
im Hof, da ist es heller
Kobolds Gesetz 12/812/4 - ein ganz vorsichtiges

Wir kriegen 20 Mark
und kaufen einen Schokoladenbarg.

Iß lieber ein Gemüs,
als um 20 Mark was süß.
(Meister Eder)

Socken können nicht locken.

Spruch der Folge Die Katze is tja sowas feiges. Plötzlich lief sie weg und ich immer vor ihr her. Dann ging die Rauferei los. Bald lag ich unter ihr, dann lag sie über mir.
Das auch noch: mindestens vielleicht höchstens
 Weitere Infos aus der Geschichte vor


Wertvorstellungen Pumuckl rechnet Geld immer in Schokoladenberge um.

Meister Eder will immer Socken kaufen.
Verwählt ME liest aus dem Telefonbuch: 67-43-1
beim Wählen erzählt er: 6-7-3-4-1
Adresse In der Radioversion mit Alfred Pongratz sagen die Jungen dass Herr Bichler in der Kirschbaumstraße wohnt.
 Hintergrund, Kommentare vor



Dass in vielen Pumucklgeschichten pädagogischer Inhalt untergebracht wurde, ist kaum zu übersehen. Zu Pumuckl und der Finderlohn erzählt Ellis Kaut, dass sogar die ganze Geschichte konkret mit dem Anspruch entstand, den Kindern zu zeigen, dass man Fundstücke zurück gibt, und dass das auch belohnt wird. Anlass dafür war, dass die damals zuständige BR-Kinderredakteurin, Candida Franck, ihr erzählte, dass sie etwas verloren und leider nicht wiederbekommen hätte, aber dass man da wohl nichts machen könne. Könne man doch, sagte Ellis Kaut und schrieb diese Geschichte.
Regiefehler In allen Hörspielfassungen sind es zwei Buben, die die Katze fangen und zu ihrem Besitzer zurückbringen. Korrekter Weise sagt die Mutter am Ende der Radio- und MC-Folge auch, als sie dem Meister Eder einen Anteil des Finderlohns bringt: "Die Buben und Ich bestehen darauf ...". In der LP-Fassung mit Alfred Pongratz verspricht sie sich jedoch und sagt: "Der Fritz, die Karoline und ich, wir bestehen einfach darauf ...". Eine Karoline kommt aber gar nicht vor.
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Dies ist eine private Fan-Webseite zum Thema Pumuckl. Pumuckl von Ellis Kaut, Originalentwurf Pumucklfigur von Barbara von Johnson. Pumuckl ist ein Hörspiel des BR, eine Fernsehserie des BR und INFAFILM. Urheberrechte vertreten durch Pumuckl Media GmbH. Merchandising Lizenzrechte bei der Buchagentur Intermedien GmbH. Buchrechte bei Lentz Verlag, München und Kosmos Verlag, Stuttgart. Verwendete Pumuckldarstellungen von Béla Ternovszky, Brian Bagnall, Barbara von Johnson. Fizzibitz von Ellis Kaut ist ein Hörspiel des WDR.
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